Studienfinanzierung

Geld für Nothilfefonds der Studierendenwerke

Wie Anja Karliczek, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, heute mitteilt, sollen deutsche und ausländische Studierende über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinslose Darlehen in Höhe von bis zu 650 Euro monatlich erhalten können. Überdies stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung den im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studenten- und Studierendenwerken 100 Millionen Euro für deren Notfonds zur Verfügung, als nicht rückzahlbaren Zuschuss für Studierende in besonders akuten Notlagen. zur Pressemitteilung des BMBF

Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, der Präsident des Deutschen Studentenwerks (DSW) sagt: „Erst einmal begrüßen wir ausdrücklich, dass die Bundesregierung Studierenden in finanzieller Notlage nun wirksam zu Hilfe kommt. Wichtig ist nun, dass die Studierenden, die wegen der Corona-Pandemie unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind, diese Hilfen bekommen. Wir werden mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung nun sehr rasch das konkrete Verfahren klären, wie die Hilfe der Studenten- und Studierendenwerke für Studierende in akuten Notlagen konkret ausgestaltet werden soll.“

Umsetzung über die Studenten- und Studierendenwerke vor Ort
Das Deutsche Studentenwerk (DSW), Dachverband der 57 deutschen Studenten- und Studierendenwerke, klärt nun ab kommender Woche mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie mit den Studenten- und Studierendenwerken das konkrete Verfahren und die Kriterien für die Vergabe der Nothilfen an Studierende in akuter Not. Auch wir vom Studierendenwerk Aachen geben unser Möglichstes, damit diese Hilfen rasch an die notleidenden Studierenden ausgegeben werden können. Wir informieren aktiv, wenn es losgeht.

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