Allgemeines
Studierendenwerk auf Spurensuche

Das Studierendenwerk plant zu seinem Jubiläum im Jahr 2020 eine Ausstellung zum Thema „100 Jahre soziale Hilfe für Studierende“ und sucht dazu noch Bildmaterial aus vergangenen Zeiten.
Wie war es, als in den Mensen noch Kellner im Frack das Essen servierten? Wie sah die „Hungerkurve“ im Audimax in den Fünfzigern aus? Wie haben die Studierenden in den Sechzigern in ihren Studentenbuden gelebt? Worum ging es beim Mietstreik in den Siebzigern? Und was passierte 1985 nach einem Konzert der Toten Hosen in der Mensa?
Spannende Geschichten aus 100 Jahren bewegtem Studentenleben in Aachen – die sollen unter anderem Stoff für eine im kommenden Jahr geplante Jubiläumsausstellung in der Aachener Hauptmensa liefern. Thema ist die Geschichte und die Entwicklung der sozialen Hilfe für Aachener Studierende.
Das Studierendenwerk Aachen, dessen Gründung auf der Eröffnung der ersten Mensa academica im Jahre 1920 basiert, begibt sich dafür auf die Suche nach historischen Bildern. Speziell angesprochen sind die Aachener Bürgerinnen und Bürger, die in den letzten Jahrzehnten selbst als Studenten oder Dozenten an den Hochschulen tätig waren. Interessant ist alles, was den Alltag der Studentinnen und Studenten von damals dokumentiert. Dabei gilt: „Je oller, desto doller“ – besonders willkommen sind Aufnahmen aus der Zeit vor der digitalen Fotografie, gerne vom alten Hauptgebäude am Pontwall, aus den Wohnheimen, den Mensen und den Kitas des Studierendenwerks. Freuen würde sich das Orga-Team auch über Bilder zu speziellen studentischen Ereignissen rund um den Pontwall oder Veranstaltungen wie Konzerten, Feten und Aufführungen im alten Theatersaal. Die dazugehörigen Geschichten dürfen gerne mitgeliefert werden.
Wer solche Erinnerungsfotos in seinem Privatfundus hat und bereit ist, sie vorübergehend als Leihgabe zur Verfügung zu stellen, kann sich gerne an das Studierendenwerk wenden:
presse@stw.rwth-aachen.de.