Allgemeines
Studierendenwerk hilft
Die aktuellen Bilder aus der Ukraine und aus den Grenzgebieten schockieren uns immer wieder aufs Neue. Die Situation ist und bleibt einfach unfassbar und unbegreiflich.
Auch die durch den Krieg betroffenen Studierenden durchleben momentan eine schlimme Zeit. Im Rahmen unserer Möglichkeiten leisten wir deswegen schnelle und unkomplizierte Hilfe. So haben wir umgehend Sofortmaßnahmen im Bereich Wohnen und Gastronomie getroffen.
Die Wohnheimverwaltung steht seit Kriegsbeginn im Austausch mit den 26 ukrainischen Studierenden aus unseren Wohnheimen. Neben der Aussetzung der Miete haben wir ihnen angeboten, den Mietvertrag ohne Frist zu kündigen. Ebenso ist es möglich, einen auslaufenden Mietvertrag zu verlängern, so lange die Kriegssituation das erfordert. Bei Problemen können individuelle Absprachen getroffen werden.
Des Weiteren prüfen wir mögliche Unterkünfte in unseren Wohnheimen zur Aufnahme von Geflüchteten. Für Familienmitglieder unserer ukrainischen Bewohner*innen versuchen wir, nach persönlicher Absprache geeignete Lösungen zu finden.
Im Mensabereich wird den ukrainischen Studierenden die Teilnahme am „Freitisch-Programm“ angeboten. Dieses ermöglicht kostenlose Mensa-Mahlzeiten. Wenden können sich die Studierenden an die jeweiligen ASten der Hochschulen.
Wir freuen uns, wenn die Hilfsangebote in Anspruch genommen werden, und hoffen, damit ein klein wenig Hilfe zu leisten. Wir wünschen uns sehnlichst das Ende dieses widerlichen Angriffskriegs sowie Frieden für die ukrainische Bevölkerung.