Essen & Trinken

Schluss mit Plastik-Strohhalmen!

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Sage und schreibe acht Millionen Tonnen Plastik gelangen laut Wissenschaftsmagazin „Science“ pro Jahr in die Meere. Mitte dieses Jahres schlug die EU-Kommission daher sogar vor, einige Einwegartikel aus Plastik zu verbieten.

In einem gastronomischen Betrieb kann man leider nicht vollständig auf Wegwerfprodukte verzichten. Dennoch möchte das Studierendenwerk als umweltfreundliches Unternehmen Verantwortung übernehmen und künftig in sämtlichen seiner gastronomischen Einrichtungen auf Plastik-Strohhalme verzichten. Auf Anfrage erhalten Gäste alternativ einen umweltfreundlicheren Trinkhalm aus Pappe. In den Cafeterien und Kaffeebars werden zudem nur noch Rührstäbchen aus Holz zur Verfügung stehen.

In diesem Jahr wurden bereits viele weitere Einwegprodukte durch nachhaltigere Alternativen ersetzt. Die Verpackung der Burger besteht nun aus ungebleichtem Pergamentpapier. Darüber hinaus wurden neue Servietten und Pappteller eingeführt, die zu 100 Prozent aus recyceltem Papier bestehen und ebenfalls ungebleicht sind. Die durchsichtigen Becher an den Zapfanlagen der Mensen bestehen aus kompostierbarer Maisstärke.

Die Umstellung auf Materialien mit besserer Ökobilanz soll fortgeführt werden. In naher Zukunft erhalten auch die To-go-Becher ein Upgrade: Das Studierendenwerk setzt auch hier auf kompostierbares Material, das nicht auf Erdölbasis basiert und bei der Müllverbrennung keine umweltschädlichen Dämpfe entstehen lässt. Mensagäste, die die Umwelt schützen möchten, können auch selbst aktiv werden: Mit dem wiederverwendbaren MensaCup braucht man beim Besuch in den Mensen, Cafeterien und Kaffeebars nie wieder aus einem Wegwerfbecher zu trinken.

Die Strohhalme aus Pappe werden in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen.

Auch in anderen Leistungsbereichen und Einrichtungen des Studierendenwerks wird das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben: Alle Infos im Überblick.

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