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Studierendenwerke NRW streben bis 2030 Klimaneutralität an!

Köln, 28. Juni 2022: Grundsatzbeschluss der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW für eine nachhaltigere Ausrichtung der Studierendenwerke

Die zwölf Geschäftsführungen der Studierendenwerke Nordrhein-Westfalens haben am 22. Juni 2022 im Rahmen einer Strategietagung einstimmig ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Ausrichtung der Studierendenwerke gesetzt: Bis 2030 wollen diese klimaneutral werden. Sie bekennen sich zum nachhaltigen Wirtschaften in Anlehnung an die klimapolitischen Ziele des Landes NRW.

Corporate Carbon Footprint

Die Studierendenwerke NRW wollen hierzu u.a. bis 2023 mit geeigneten Partnern einen sog. „Corporate Carbon Footprint“ durchführen und somit regelmäßig die verantworteten Treibhausgasemissionen in den Unternehmen erfassen.

Jörg J. Schmitz, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW und Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks, fasst zusammen: „Bereits heute sind die Studierendenwerke NRW äußerst engagiert beim nachhaltigen Wirtschaften. Sie sparen beispielsweise in den Mensen gezielt Energie ein, vermeiden Müll oder kaufen bevorzugt Produkte aus nachhaltiger Produktion ein. Hinzu kommt zum Beispiel der Bezug von Ökostrom für die Wohnheime, die Umrüstung der Fahrzeugflotte Richtung E-Mobilität sowie das Einsparen von Papier in der Verwaltung. All dies soll in Zukunft unter Hinzuziehung von externer Expertise weiter vorangetrieben werden. Mit dieser einheitlichen Zielbestimmung möchten die Studierendenwerke ein starkes Signal in Richtung Studierende, Hochschulen und Land NRW setzen und ihrer ökologischen Verantwortung gerecht werden.“

Dr. Jens Schröder, stellvertretender Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW und Geschäftsführer des Studierendenwerks Bielefeld, ergänzt: „Das gerade im Koalitionsvertrag verabredete Ziel der neuen Landesregierung, die Hochschulen im Land bis 2035 klimaneutral zu machen, begrüßen wir ausdrücklich. Mit ihren energieintensiven Gebäuden, gerade den Wohnheimen und Gastronomiebetrieben, bieten sich die Studierendenwerke gern für eine enge Zusammenarbeit mit Land und Hochschulen an, um noch schneller zum Ziel zu kommen.“

 

 

 

 

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