Essen & Trinken | FAQ
Fragen & Antworten
Um uns stets auf dem Laufenden zu halten, führen wir in regelmäßigen Abständen eine Zufriedenheitsbefragung in unseren Mensen durch. Denn nur mit dem Feedback unserer Gäste ist es uns möglich, uns noch weiter zu verbessern.
Im Rahmen der Befragung wollen wir von unseren Gästen aber auch wissen, an welchen Stellen noch Informationsbedarf besteht. Auf Basis der Ergebnisse unserer letzten Online-Umfrage haben wir hier noch einmal die wichtigsten Fakten zu den häufigsten Fragen und Unklarheiten zusammengefasst:
Zum Mehrwegsystem haben wir eine gesonderte FAQ-Liste erstellt, die hier zu finden ist.
Die Portionsgröße ist Teil der kalkulierten Rezeptur, auf der jedes unserer Gerichte basiert. Sie richtet sich nach dem durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen. Das Studierendenwerk Aachen arbeitet, wie jede Großküche, mit einer standardisierten Mengenkalkulation. Daher können wir Portionen leider nicht immer nach individuellem Wunsch oder Bedarf anpassen.
Jedem Studierenden steht laut gesetzlichem Auftrag pro Tag ein bezuschusstes Gericht zu. Wenn Studierende für sich selbst ein zweites hochsubventioniertes Essen kaufen möchten, wird dafür zusätzlich eine Gebühr von 1,50 € berechnet. Die Bezahlung für einen Kommilitonen, der seinen Ausweis vergessen hat, sich jedoch als Studierender ausweisen kann, erfolgt zum Studierendentarif.
Die Servicekräfte des Studierendenwerks nutzen standardisiertes, vorgegebenes Ausgabebesteck (Kellen, Zangen, etc.) mit einheitlichen Größen. Da die Portionen jedoch manuell ausgegeben werden, können die jeweiligen Mengen selbstverständlich minimal variieren.
Im Bereich des hochsubventionierten Essens steht jedem Studierenden ein kostenloser Nachschlag (Stärkebeilage mit Soße) zu. Dafür ist es notwendig an den Kassen die Karte aufzulegen.
Unsere beiden saisonalen, achtwöchigen Rahmenspeisepläne gestaltet das Produktmanagement gemeinsam mit unseren Köchen. Bei bis zu 13.000 ausgegebenen Essen am Tag stellt dies eine Herausforderung dar, bei der unterschiedliche Faktoren bedacht werden müssen: zum Beispiel Kesselkapazitäten, das Angebot unserer Lieferanten, kulinarische Trends oder unterschiedliche Geschmäcker und Essgewohnheiten unserer Gäste.
Fortbildungen und Messebesuche helfen uns stets dabei, neue Erkenntnisse in den Speiseplan einfließen zu lassen. Internationale Gerichte, beispielsweise aus der mediterranen oder asiatischen Küche, sorgen zudem für Vielfalt. Zur Weiterentwicklung und Verbesserung des Speiseplans freuen wir uns über konstruktives Feedback.
Die Planung der Essensmenge basiert auf Statistiken und Erfahrungswerten. Unvorhersehbare Faktoren wie beispielsweise kurzfristige Änderungen der Stundenpläne oder ein plötzlicher Wetterumschwung können dafür sorgen, dass die Besucherzahlen von der Kalkulation abweichen. Wir geben auch in Zukunft unser Bestes, stets genügend Essen für unsere Gäste bereitzustellen, ohne dabei große Restmengen zu produzieren.
Was die Preisgestaltung beim Wok betrifft, so achten wir bei der vegetarischen Variante selbstverständlich darauf, das Fleisch durch die entsprechende Portion Gemüse zu ersetzen. Dass die Preise für Nahrungsmittel deutlich angestiegen sind, bemerken wir vor allem beim Obst und Gemüse, und das müssen wir bei der Kalkulation ebenfalls berücksichtigen.
Unseren Verkaufszahlen zufolge ernähren sich mittlwerweile circa 30 Prozent der Mensagäste vegetarisch/vegetarisch. Daher bieten wir vegetarische Varianten der Wokgerichte sowie einen Veggieburger an. Neben den Gemüse- und Salatbuffets gibt es außerdem in allen Mensen täglich ein vegetarisches/veganes Gericht. Entweder beim Eintopf oder an der vegetarischen Theke haben unsere Gäste zudem die Möglichkeit, jeden Tag wechselnde vegane Gerichte zu essen. Das Angebot an vegetarischen/veganen Gerichten soll künftig noch ausgeweitet werden.
Sie können gern eigene Mehrwegbecher befüllen oder den umweltfreundlichen MensaCup für Warm- und Kaltgetränke nutzen.
Unsere Einwegbehälter bestehen aus „Bagasse“. Bei diesem Material handelt es sich um Reste, die beim Auspressen von Zuckerrohr übrig bleiben. Unsere Bagasse-Essensbehälter sind kompostierbar und biologisch abbaubar, sie können also in der Biotonne entsorgt werden.
Seit Oktober 2021 erhalten unsere Gäste Mehrweg-Behälter für die To-go-Gericht. Hier geht es zu den Infos!
Die zuverlässige und korrekte Nährwertangabe eines Gerichts setzt feste, grammgenaue Rezepturen und Zubereitungsarten voraus. Beide Voraussetzungen lassen sich in einer Mensaküche jedoch nicht immer erfüllen.
Im Vergleich zur klassischen Systemgastronomie, die immer die gleichen Gerichte anbietet, produzieren wir in der Mensa eine Fülle von Mahlzeiten, die sich täglich ändern und deren Rezepturen wir stets weiterentwickeln. Zudem achten wir darauf, die Verschwendung von Lebensmitteln zu vermeiden und übriggebliebene Zutaten weiterzuverarbeiten. Dies kann dazu führen, dass Gerichte spontan zubereitet werden und vom Speiseplan abweichen. Hinzu kommen unterschiedliche Verarbeitungsprozesse in den einzelnen Einrichtungen, die Schwankungen in den Rezepturen verursachen können.
All dies macht eine verlässliche Nährwertberechnung sehr komplex und aufwendig. Da wir keine groben beziehungsweise theoretischen Angaben machen, sondern lieber kreativ und flexibel bleiben möchten, werden wir auf eine Berechnung der Nährwerte bis auf Weiteres verzichten.
Aufgrund der hohen Nachfrage sind wir jedoch gerade trotzdem auf der Suche nach einer darstellbaren Lösung.